Gefährlichkeit von Wespenstichen
Wespen sind im Spätsommer besonders aktiv. Die Gefahr, von einer Wespe gestochen zu werden, ist dann besonders hoch. Wirklich gefährlich werden Wespenstiche aber erst, wenn Menschen mit einer Allergie gegen Insektengift gestochen werden. Gleiches gilt für Stiche im Mund- und Halsbereich sowie in der Mundhöhle. Die Thüringer Allgemeine berichtete am 09.08.2004 über einen Fall, bei dem ein 36-jähriger Mann in Altenburg nach einem Wespenstich in die Lippe starb.
Bei deutlichen Symptomen (starke Schwellung, aber auch Übelkeit, Krämpfe, Kreislaufstörungen oder Atemnot) besteht Lebensgefahr und man sollte sofort den Rettungsdienst (Notruf 112) verständigen!
Wespen und Hornissen stehen unter Naturschutz! Daher ist das eigenmächtige Entfernen der Nester nicht erlaubt. Nur in Fällen, wo die Nester sich in unmittelbarer Nähe des Hauses befinden und/oder eine Gefahr für den Menschen besteht, ist eine Beseitigung oder Umsiedelung erlaubt. In diesem Fall sollte ein Schädlingsbekämpfer gerufen wenden, bei akuter Gefahr notfalls auch die Feuerwehr (Notruf 112).
Hier finden Sie weitere Informationen zur Vergiftungsgefahr durch Wespen, Bienen und Hornissen.
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